Kreativ sein. Neues probieren ohne Zeitdruck. Experimentieren. Ausgelassenheit und Leichtigkeit.
So fühlte sich unser freies Shooting mit Fabienne, Miri und Rosa an. Fabienne, die Visagistin, hatte sich im Vorfeld um alles gekümmert. Die Kleider borgte sie aus dem Kostümfundus des Theaters und sie hatte das original Brautkleid ihrer Mum dabei! Auch sämtliche Blumen stammten von ihr. Thematisch sollte es Richtung Grunge und Hippie gehen, Doc Martens waren daher Pflichtprogramm für die beiden Bräute. Unsere einzige Aufgabe war, uns fotografisch auszutoben. Nichts leichter als das. Die Rahmenbedingungen waren optimal und wir durften kreativ sein.
Nicht immer erlaubt uns der Ablaufplan eines Hochzeitstages, mit Neuem zu experimentieren, deswegen sind solche freien Shootings wichtig für uns. Wir sammeln Ideen für Hochzeiten; nehmen zum Beispiel Rauchpatronen und probieren aus, was man damit machen kann (ohne das Brautkleid abzufackeln). Wir lassen die Bräute auf Steinhügel klettern, spielen mit Licht und Schatten. Tanken auf. Tanken Kreativität. Für die Zeiten, in denen wir einfach professionell arbeiten und eine solide Arbeit abliefern – die auf Erfahrung und auch auf dem Mut, Neues zu probieren basiert.
Dabei ging es weder bei diesem Shooting noch bei Hochzeiten darum, dass alles perfekt ist. Viel wichtiger sind die Menschen, Beziehungen, das Vertrauen zueinander. Wir hatten nicht die Kleider der neusten Kollektion 2018 dabei, sondern coole Kleider aus dem Theaterfundus und zwei tolle Persönlichkeiten vor der Kamera. Wir verstanden uns auf Anhieb mit den beiden Models und kamen sofort in einen „Flow“. Wir vertrauten einander.
Und hoffen, dass man das auch diesen Bildern ansehen kann.
Being creative. To try something new without pressure of time. To experiment. Exuberance and lightness. This is how it felt to shoot with Fabienne, Miri and Rosa. Fabienne, the Visagist, took care of everything. One wedding gown she rented from the theater, the other one was the original dress of her mother! All of the flowers she provided also. The given themes were Grunge and Hippie. So wearing Doc Martens was obligatory. Our only task was to have a photographic fling. Nothing easier than that! The frame conditions were perfect and we were allowed to experiment, which is so important to us, because in the tight schedule of a wedding day often there is no room for that. So we generate creativity to recall it in times when we work professionally and have to deliver solid work. Which does not mean everything works out perfect. Much more important to us are people, relationships and trusting each other! Which we did and hopefully can be seen in the results.